Dies ist keine Buchrezension im üblichen Sinne. Das Buch „Katholisch als Fremdsprache“ von Dr. Johannes Hartl, Gründer und Leiter des Gebetshauses Augsburg, enthält ohne Frage manche gute Aussage und Anregung, aber die Art, wie hier der katholische Glaube als scheinbar biblisch begründbar dargestellt wird, ist für jemanden, der die Wahrheit liebt, unerträglich und erfordert eine Antwort. Meine Kritik beschränke ich in diesem Artikel auf die folgenden grundlegenden Punkte, die in dem Buch abgehandelt werden. Andere Themen habe ich ausgelassen, obwohl aus protestantischer Sicht manches dazu zu sagen wäre.
- Das Lehramt der Kirche / Kirchenverständnis (Tradition plus Bibel oder „Sola Scriptura“?)
- Die Taufe
- Das Papsttum
- Die Marienanbetung